Der Feuerwehrmann Jeremy (Josh Duhamel) wird unfreiwillig Zeuge, wie der Soziopath David Hagan (Vincent D’Onofrio) einen Ladenbesitzer und dessen Sohn kaltblütig ermordet. Um Jeremy bis zur Gerichtsverhandlung schützen zu können, wird er von Mike Cella (Bruce Willis) in das Zeugenschutzprogramm aufgenommen. Doch Hagan kann ihn ausfindig machen und setzt seine Killer auf Jeremy und dessen Freunde an. Auf sich allein gestellt, dreht Jeremy den Spieß kurzerhand um und macht unerbittlich Jagd auf Hagan …

„Fire With Fire“ ist ein von Anfang bis Ende durchschnittlicher Selbstjustiz-Actionthriller, der dem Genre absolut nichts Neues hinzuzufügen weiß. Die Story ist komplett vorhersehbar, die Inszenierung nur leidlich spannend und die wenigen Actionszenen sind zwar solide, aber trotz überdurchschnittlicher Härte unspektakulär. Racheengel Josh Duhamel gibt sich redlich Mühe, wirkt jedoch ein wenig überfordert, während Rosario Dawson, Bruce Willis und Julian McMahon einen eher unterforderten Eindruck hinterlassen und irgendwie verschenkt wirken. Die besten Momente gehören ohnehin Vincent D’Onofrio als kaltblütigem Killer. Auch wenn dieser schon beinahe als Karikatur durchgehen könnte.

Ein typischer Film für einen verregneten Abend auf der Couch. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Meine Wertung: 5/10

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