Graboiden-Jäger Burt Gummer (Michael Gross) hält sich mehr schlecht als recht mit Überlebensvideos über Wasser. Als in einem südafrikanischen Tierschutzgebiet Arschknaller (ich kann nichts für diesen Namen, ehrlich nicht) gesichtet werden, bitten die Zuständigen Burt um Hilfe. Gemeinsam mit seinem neuen Kameramann Travis (Jamie Kennedy) reist der Monsterjäger nach Afrika und beginnt mit der Jagd auf die Graboiden und deren Artgenossen …

Was. Für. Ein. Scheiß. Stünde nicht in großen Buchstaben „Tremors“ auf dem Cover, ich würde diesen Film glatt für die neueste Syfy-Produktion halten. Zugegeben, seit dem grandiosen Erstling hat die Qualität eh stetig abgenommen, doch atmete bislang jeder Teil der Serie den Geist des Originals. Mal mehr, mal wenig stark. Im nunmehr fünften Teil ist davon absolut nichts mehr zu spüren. Und was noch viel schlimmer ist: Die (CGI-)Monster haben nur noch mit viel gutem Willen Ähnlichkeit mit den aus Teil 1 bis 4 bekannten Kreaturen, sehen absolut beliebig aus und lassen jeglichen Charme vermissen. Als Fan der Reihe fühle ich mich diesbezüglich fast ein wenig verarscht. Na gut … ich fühle mich verarscht!

Dass die Figuren uninteressant sind, die Dialoge jeglichen Wortwitz vermissen lassen, Schnitt und Kameraarbeit stümperhaft wirken und die langweilige Inszenierung keinerlei Spannung aufkommen lässt, kommt als i-Tüpfelchen noch oben drauf. Und wieso brüllen die Graboiden neuerdings noch lächerlicher als der Hai in „Der weiße Hai IV – Die Abrechnung“?

Mein Rat: Finger weg und lieber noch mal den ersten Teil schauen!

Meine Wertung: 2/10

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